Projektgruppe: Osnabrück mobil 2030 In Osnabrück ist der Verkehr für 28 % des CO2-Ausstoß verantwortlich und der einzige Sektor, in dem gegenüber 1990 eine Steigerung der Emissionen zu verzeichnen ist. Gleichzeitig bestimmt Mobilität unseren Alltag und ist damit ein Thema, das greifbar ist. Mobilitätspolitik ist eine der zentralen Zukunftsfragen in Städten. Dabei geht es um Ökologie, Sicherheit und Gesundheit, gerechte Verteilung von öffentlichem Raum und Lebensqualität. Viele wichtige Weichenstellungen für eine menschen- und umweltgerechte Mobilität müssen zwar auf Bundes- und Landesebene erfolgen, aber Mobilitätspolitik ist kommunal stark beeinflussbar. Wir Grüne arbeiten seit Jahren an verkehrspolitischen Veränderungen; die über homöopathische Dosen hinausgehen. Denn wir brauchen eine Wende, die das Ideal der autogerechten Stadt aus den 1960er Jahren durch das Ideal der menschengerechten Stadt ersetzt – und diese Ideal Schritt für Schritt umsetzt. Bündnisarbeit gegen A33 Nord Aktuell treffen sich interessierte GRÜNE aus Osnabrück und Wallenhorst gemeinsam mit Vertreter*innen der Naturfreunde Osnabrück, des Umweltforums und Pfarrern aus Icker und Vehrte. Es ist ausdrücklich keine alleinige Gruppe der GRÜNEN. Wir sind offen für alle, die gegen dieses Neubauprojekt sind. Für dieses Jahr haben wir Aktionen zur Öffentlichkeitsarbeit, wie Stände in der Fußgängerzone oder Radtouren entlang der geplanten Trasse geplant. Als Privatpersonen nehmen wir an der 2. Osnabrücker Landpartie an der geplanten Trasse am 2. und 3. September teil. Eure Ansprechpartnerin ist Eva (guese@gruene-os.de) In unseren Arbeitskreisen und Projektgruppen können alle Interessierten mitmachen.