Was wir machen Jetzt eintreten für mehr Frauen in der Politik: „Was niemand anfängt, wird niemals fertig.“ (Margarete Stokowski) „Was niemand anfängt, wird niemals fertig.“ Jetzt eintreten für mehr Frauen in der Politik. Vor 100 Jahren haben Frauen in Deutschland sich das Wahlrecht erkämpft. Am 12. November 1918 wurde das Wahlrecht für Frauen in Deutschland erstmals gesetzlich verankert. Die erste Verfassung mit Frauenwahlrecht trat am 30. November in Kraft. Am 19. Januar 1919 wählten Frauen das erste Mal. Der Anteil der Frauen in der Nationalversammlung lag bei 8,7 Prozent. Die Repräsentanz von Frauen in den Parlamenten in Deutschland ist auch hundert Jahre nicht gerecht. Nach der Bundestagswahl 2017 sind nur noch 30,7 Prozent der Abgeordneten weiblich. Im Landtag in Hannover sind es sogar nur 27 Prozent. Das zeigt, wie gravierend die Unterrepräsentation von Frauen auch heute noch ist. Mehr noch, Frauenrechte und Selbstbestimmung als Ziel wird gar von rechten und fundamentalistischen Strömungen in Frage gestellt. Nicht nur in Parlamenten auch in den Parteien sind Frauen unterrepräsentiert. Wir GRÜNEN sind die Partei mit dem höchsten Frauenanteil. Aber auch bei uns GRÜNEN ist gleiche Repräsentanz noch nicht erreicht. In Niedersachsen liegt der Frauenanteil bei knapp 40 Prozent. Von unseren Mitgliedern in Osnabrück sind 40 Prozent Frauen. In der Ratsfraktion sind es vier von neun (44 Prozent). Mit Birgit Strangmann stellen wir GRÜNEN die einzige weibliche Bürgermeisterin in Osnabrück. Anke Jacobsen ist die Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitsausschuss. Dr. Diana Häs ist frauenpolitische Sprecherin und Anne Kura ist Landesvorsitzende der GRÜNEN in Niedersachsen. Unser Ziel: die Hälfte unserer Mitglieder in Osnabrück sollen Frauen sein. Dafür werben wir jetzt noch aktiver um weibliche Mitglieder. Deshalb: Jetzt eintreten für mehr Frauen in der Politik!