„Wohnen, Flächen, Klimaschutz – ein unauflösbarer Konflikt?“

Osnabrück wächst. In der Friedensstadt wohnen mit knapp 172.000 Einwohner*innen mehr Menschen als je zuvor. In der Folge steigt der Bedarf an individuellem Wohnraum, insbesondere bezahlbarem, aber auch barrierefreiem und altersgerechtem Wohnen. Und mit ihm der Wohnungsdruck und -preis für viele junge, alte, neu- und altansässige Menschen in Osnabrück.

Zugleich aber wachsen die im Stadtgebiet zur Verfügung stehenden und infrage kommenden Flächen nicht mit. Im Gegenteil. Die Flächen sind knapp, die daran geknüpften natur- und klimaschutzbezogenen Erfordernisse hoch. Und das in einer Stadt, die sich im letzten Jahr mit großer Mehrheit dem Schutz der Grünen Finger und der Klimaneutralität bis spätestens 2040 verpflichtet hat.

In dieser Gemengelage weckt jede weitere Planung für eine Flächenbebauung Widerstand bei
Anwohner*innen sowie Klima- und Naturschutzinitiativen. Klar ist: Endlos verdichten geht nicht. Nicht wohnen, geht aber auch nicht. Deshalb braucht es Lösungen.

Welcher Wohnraum muss in Osnabrück geschaffen werden und wie muss sich der Bestand entwickeln? Welche Flächen stehen für den Bau neuer Häuser und Wohnungen überhaupt noch zur Verfügung? Und welche Ansätze gibt es, um den Konflikt zwischen Wohnen, Flächenknappheit und Klimaschutz zu lösen?

Über diese und viele weitere Fragen diskutieren die Osnabrücker GRÜNEN am

Mittwoch, den 31. Mai 2023 um 19:15 Uhr
in der Lagerhalle (Raum 205, Rolandsmauer 26)

mit folgenden Gästen:

Jens Meier | Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt

Carsten Wanzelius | Geschäftsführer des Mietervereins Osnabrück

Dirk Zeiher | Bürger*inneninitiative „Osnabrück klimaneutral“

Wir laden Sie und Euch herzlich ein, mit uns zu diskutieren und diese Einladung über Ihre/Eure Verteiler oder den Ihnen/Euch zur Verfügung stehenden Medien zu verbreiten. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Für Rückfragen steht Ihnen/Euch Max Strautmann zur Verfügung: strautmann@gruene-os.de