Tempo 30 auf der Iburger hat sich bewährt 22. Januar 202523. Januar 2025 Tempo 30 an der Iburger Straße sorgt für weniger Lärm und Gefahr und mehr Sicherheit für den Auto und Radverkehr und vor allem auch die Fußgänger*innen (Foto: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Stadtverband Osnabrück) GRÜNE bedauern Ende des Modellversuchs Das Ende des Tempo 30 Modellversuchs auf der Iburger Straße sehen die GRÜNEN in Osnabrück mitBedauern. „Schade, dass auf der Iburger jetzt nicht mehr Tempo 30 gilt. Das hatte sich bewährt. DerTest war ein Erfolg. Schließlich war an dem Abschnitt, an dem es viele Menschen wohnen, leben,arbeiten und einkaufen ein Fortschritt. Weniger Lärm und Gefahr. Und mehr Sicherheit für den Auto und Radverkehr und vor allem auch die Fußgänger*innen“, erklärt Luca Wirkus, Vorsitzende desgrünen Stadtverbands. Die Leistungsfähigkeit der Straße für den Autoverkehr wurde kaum beeinträchtigt, da sich ja nur dieerlaubte Spitze, nicht aber die Durchschnittsgeschwindigkeit verringert hatte. Zusätzliche Staus gabes daher kaum. Die GRÜNEN verweisen darauf, dass es ärgerlich und absurd sei, wenn die Schilder jetzt wiederabgebaut würden, um dann irgendwann wieder aufgestellt zu werden. „Dieses Hin und Her mit derBeschilderung könnte man sich sparen, wenn Städte wie Osnabrück selbst entscheiden dürften,welche Geschwindigkeit auf welcher Straße passt. Wer vor Ort lebt, weiß schließlich besser, was wofunktioniert. Die Straßenverkehrsordnung muss dahingehend dringend weiter modernisiert werden– für mehr Sicherheit und weniger Lärm für alle“, stellt Wirkus fest.