GRÜNE solidarisch mit jüdischer Gemeinschaft

Güse/Strautmann: „Es ist an uns allen, gegen Antisemitismus vorzugehen“

Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel und darauffolgenden antisemitischen Ausschreitungen und Übergriffen, ist es wichtig, solidarisch mit jüdischem Leben zu sein und gegen Antisemitismus vorzugehen – egal wo. „Die Bilder, die uns im Moment erreichen sind nur schwer auszuhalten. Nach dem Hamas-Horror in Israel, finden weltweit und auch in Deutschland Demonstrationen mit antisemitischen Sprechchören statt, werden Jüdinnen und Juden bedroht oder angegriffen. Seit dem Angriff auf Israel wurden allein in Deutschland über 200 antisemitische Fälle registriert. Auch in Osnabrück erhalten wir Berichte über Angst und Verunsicherung aus der jüdischen Gemeinschaft. Als GRÜNE stehen wir solidarisch an der Seite der Jüdinnen und Juden“, erklären die beiden Parteivorsitzenden der Osnabrücker GRÜNEN, Eva Güse und Maximilian Strautmann.

Für die GRÜNEN in Osnabrück steht das Bekenntnis zum Schutz der jüdischen Mitbürger*innen an erster Stelle. Ihre Freiheit und Sicherheit müsse dieser Tage oberstes Ziel sein. „Für Antisemitismus und Israelhass gibt es keine Rechtfertigung. Es ist an uns allen, im Alltag, auf der Arbeit, im Sportverein oder in der Gemeinde, Farbe zu bekennen und gegen antisemitische Äußerungen einzustehen. Wir erklären der jüdischen Gemeinde unsere uneingeschränkte Solidarität. Zugleich unterstützen wir alle zivilgesellschaftlichen Impulse, die für eine lebendige Demokratie eintreten. Deshalb begrüßen wir die gemeinsame Erklärung des Runden Tisches der Religionen. Sie verdeutlicht, dass ein friedliches Miteinander eine religiöse Kernaussage ist. Gerade solche Dialoge sind jetzt in der Friedensstadt besonders wichtig, um das Gespräch zu pflegen und die gemeinsame Trauer um alle zivilen Opfer auszudrücken“, betonen Güse und Strautmann.