GRÜNE: „Keine Rückkehr zu schmutziger Stadtluft“

Die Osnabrücker GRÜNEN zeigen sich irritiert über das Vorhaben der FDP-Fraktion im niedersächsischen Landtag, die Umweltzone aufgrund sinkender Stickstoffdioxidwerte in Osnabrück abzuschaffen.

„Dass die Einrichtung einer Umweltzone in Osnabrück sinn- und wirkungsvoll war und ist, zeigen die kontinuierlich gesunkenen Messwerte aus den vergangenen Jahren. Es wäre jetzt ein falsches Signal,

ausgerechnet diese erfolgreiche Maßnahme aufzuheben und somit wieder zur noch schmutzigeren Stadtluft zurückzukehren.“, erklären die beiden Sprecher*innen der Osnabrücker GRÜNEN, Eva Güse und Maximilian Strautmann.

Die Maßnahme sei mittlerweile Alltag und leiste einen wichtigen Beitrag zum Gesundheitsschutz in Osnabrück. „Es haben sich schon längst alle daran gewöhnt und durch den Verzicht auf schmutzige Automotoren in der Stadt, profitieren vor allem die vielen älteren und vorbelasteten Menschen und die Kinder. Aus Solidarität ihnen gegenüber sollten wir die Umweltzone unbedingt beibehalten – zumal die Weltgesundheitsorganisation bereits deutlich geringere Grenzwerte empfiehlt.“, so Güse und Strautmann abschließend.